Und wer fragt uns? Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in und nach der Pandemie
Shownotes
Kinder- und Jugendbeteiligung ist gesetzliche Pflicht, wird aber vielerorts seit zwei Jahren fast ausgesetzt – oft liegt eine Unvereinbarkeit des rechtlichen Anspruchs junger Menschen auf Partizipation und der Realität der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie vor. Junge Menschen sind besonders von Maßnahmen wie Schulschließungen und Homeschooling betroffen, haben aber kaum Mitspracherecht an eben diesen Maßnahmen. In der vorletzten Folge diskutiert Katrin Rönicke mit dem Politikwissenschaftler Marcus Spittler sowie Xueling Zhou, Bezirksschüler*innenvertreterin in Köln, darüber, wie es gelingen kann, Kinder und Jugendliche besser in die Krisenüberwindung einzubinden und dadurch ihre Bedürfnisse stärker zu berücksichtigen.
Sendungsnotizen: Studie JuCo III: Verpasst? Verschoben? Verunsichert? Junge Menschen gestalten ihre Jugend in der Pandemie
Jugendstudie der TUI-Stiftung: Junges Europa 2022. So denken Menschen zwischen 16 und 26 Jahren
Studie der Vodafone-Stiftung: Hört uns zu! Wie junge Menschen die Politik in Deutschland und die Vertretung ihrer Interessen wahrnehmen
Andresen et al.: „Nachteile von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausgleichen. Politische Überlegungen im Anschluss an die Studien JuCo und KiCo“
Neuer Kommentar